Was bringt SDC dem Anwender?
Mit der kontinuierlichen Entwicklung in Richtung Technisierung und Digitalisierung erleben alle klinischen Bereiche derzeit eine Trendwende. Komplexe Behandlungen stellen hohe Anforderungen an das klinische Personal hinsichtlich der Erfassung und Verarbeitung von Informationen und die Steuerung von unterstützenden technischen Systemen. Leider sind viele Bereiche aktuell noch durch eine geringe Interoperabilität der Systeme ausgezeichnet. Daten oder Funktionen stehen also nur an den eingesetzten Systemen selbst und nicht in einer übergeordneten Infrastruktur oder an anderen Geräten zur Verfügung. Die Arbeit der Kliniker wird durch Arbeiten erschwert, die nicht der eigentlichen Kernaufgabe, der Behandlung des Patienten, dienen.
Ziel sollte es sein, dass dem ausführenden Arzt alle Informationen und Kontrollmöglichkeiten dort zur Verfügung stehen, wo er sie für die Behandlung des Patienten benötigt. Nur so kann er sich vollständig auf die Versorgung konzentrieren und muss seinen Arbeitsablauf nicht dadurch unterbrechen, dass er in Akten nach Daten sucht, an einem entfernten Gerät Einstellungen verändert oder einen Wert abliest. Teilweise ist heute eine Interaktion aufgrund der unsterilen Bedienung gar nicht möglich.