Die Arbeitsgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion und Risikomanagement“ beschäftigt sich mit neuartigen Mensch-Maschine-Schnittstellen im Rahmen der offenen Vernetzung in OP und Klinik und der Entwicklung von Methoden zur (Human-)Risikoanalyse dieser Schnittstellen.
Zu den Aufgaben gehört u.a. die Entwicklung und Evaluierung von Konzepten für graphische Bedienoberflächen für zentrale Bedien-Cockpits im OP, wie z.B. eine Chirurgie- und Anästhesie-Arbeitsstation inkl. mobilem Tablet für das OP-Personal. Hierfür werden in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkliniken sowie der OP-Pflege und durch Workflowanalysen die Anforderungen an den Funktionsumfang der jeweiligen Bedieneinheiten erarbeitet, umgesetzt und anschließend evaluiert. Die Arbeiten umfassen zudem die Entwicklung neuer und spezifisch angepasster Bedienschnittstellen für das OP Personal (z.B. Universal-Fußschalter, höhenverstellbarer Fußtritt, Tablet, Sprachsteuerung etc.).
Im Rahmen der aktuellen Arbeiten werden Konzepte für die Gestaltung zentraler Bedieneinheiten, wie z.B. eine Chirurgie- und Anästhesie-Arbeitsstation, unter Berücksichtigung der nutzer- und nutzungsgerechten modularen Mensch-Maschine-Interaktion im offen vernetzten OP entwickelt und umgesetzt. Die Risikoanalyse und Gestaltung der Bedienschnittstellen erfolgt dabei auf Basis von MMI-spezifischen Charakteristika (User Interface Profilen), die die technischen Geräteprofilen erweitern. Des Weiteren werden neuartige und innovative, an die Aufgaben und Wünsche von Chirurg, Anästhesist und OP-Pflege angepasste, Ein- und Ausgabegeräte (wie z.B. Universal-Fußschalter, höhenverstellbarer Fußtritt, Tablet, Sprachsteuerung, etc.) entwickelt und evaluiert.